Video Siebenbürgen

Video Siebenbürgen 01 

 

(Siehe Landesverband Bayern)

Nachdem im 12 Jahrhundert  der Ungarische König Geisa II.    Kolonisten zum Schutz

der Krone nach Siebenbürgen berufen hatte kamen viele aus verschiedenen Teilen des Deutschen Reichs,

vorwiegend aber aus dem Rhein-Mosel Gebiet, sie verschmolzen zu einem Stamm für den sich

die Bezeichnung Saxones die heutigen Siebenbürger Sachsen einbürgerte.

Durch die Anpassung an die Verhältnisse vor Ort und in stetigem  Austausch

mit dem Herkunftsraum konnten sie ihre kulturellen Werte bewahren und weiterentwickeln.

Wirtschaftliche,  religiöse  Überzeugungen,  deutsche Sprache,  Sitten,  Kultur,   Freiheitsliebe

Toleranz,  die Geschicke Siebenbürgens wurden so mitbestimmt.

  Die Gesellschaft war  schon damals  in Handwerkerzünfte,  Nachbarschaften organisiert.

Diese hatten ihre eigenen Statuten.

So z.B. mußte  jeder Jugendliche nach der Konfirmation in die  Nachbarschaft beitreten 

und hier viele soziale Aufgaben bewältigen.

Auch die Kirche hat eine große Rolle bei dem Zusammenhalt der Siebenbürger Sachsen gespielt.

Nachbarschaftshilfe wurde immer sehr groß geschrieben und so hat sich das von Generation

zu Generation weitergegeben.

(Siehe Landesverband Bayern)

Nun  sind wir an der Reihe mit unserer Nachbarschaft auch etwas an unsere Nächsten

weiter zu geben,   in unserer Neuen Heimat im Feistaat Bayern.  Wir müssen einfach auf unsere Mitmenschen

zugehen unsere Hilfe anbieten,  für jeden ein offenes Ohr haben.   Wir dürfen  einfach nicht  vergessen

unsere Kultur,  unsere Sprache,  Mundart, Tänze,  Musik,  Gedichte,  Trachten all dies müssen wir auf Händen tragen.

Dies ist der größte und der schönste Schatz den wir geerbt haben und in Ehre und Würde mit Stolz

tragen sollten,  dies sind wir unseren Ahnen schuldig!

Es gibt einfach nichts Schöneres auf dieser Welt,  als sich des Öfteren mit netten Leuten zu treffen und gemeinsam schöne

Stunden im Kreise der Siebenbürger Sachsen zu verbringen.

 

Über uns                                  

(siehe Verband der Siebenbürger Sachsen)

Im Falle von Fragen zögern Sie nicht uns zu kontaktieren

Landesverband Bayern

Inn ovation und Tradition, pulsierendes Leben und ansteckende Gemütlichkeit, bunte Vielfalt und ausgeprägtes Heimatgefühl - das gilt für Bayern, das gilt für Siebenbürger Sachsen.

Die Anziehungskraft Bayerns ist ungebrochen. Auch für die Siebenbürger Sachsen.

So wie München von vielen als die heimliche Hauptstadt Deutschlands empfunden wird, so ist Bayern das Stammland der ca. 250.000 Siebenbürger Sachsen geworden. Hier leben ca. 40%, hier wurde die Landsmannschaft 1949 gegründet, hier hat sie ihren Sitz, hier ist ihr stärkster Landesverband aktiv. Ein Landesverband mit derzeit 35 Kreisgruppen und zahlreichen Chören, Tanzgruppen, Laienspielgruppen, Nachbarschaften, Blaskapellen ... Ein gefestigter Landesverband mit bemerkenswerten Perspektiven für die Zukunft ... Aber überzeugen Sie sich selber ...

 

 

Siebenbürgen fällt nach dem Ersten Weltkrieg an Rumänien. Diskriminierung, Zentralisierungs- und Rumänisierungsbestrebungen Bukarests treiben die deutsche Minderheit in die Arme Berlins. Mit dem Frontwechsel Rumäniens im August 1944 haben die Siebenbürger Sachsen kollektiv die Kriegsfolgen zu tragen - bloß weil sie Deutsche sind. Durch Krieg, Evakuierung und Flucht dezimiert, erdulden sie vielfältige Verfolgung: Deportation in die Sowjetunion, Verhängung von Zwangsaufenthalt, Entzug der Bürgerrechte, Totalenteignung, Beseitigung der Führungsschicht durch Schauprozesse, Einkerkerung und Ermordung. Auch danach sind sie Opfer von Diskriminierung, Willkür und vielfältiger Schikane des kommunistischen Regimes. Diesem versuchen sie zu entfliehen, sobald sich die Gelegenheit und eine Perspektive für die Zukunft ergeben. Das trifft insbesondere auf Deutschland zu. Das Kriegsende und die unmittelbare Nachkriegszeit hatte viele Siebenbürger Sachsen nach Deutschland gespült: ehemalige Soldaten und Kriegsdienstleistende, Flüchtlinge, entlassene Kriegsgefangene und Deportierte.

Weil sie Deutsche waren, wurden zunächst im Januar 1945 alle arbeitsfähigen Männer und Frauen (ca. 30.000) in die Sowjetunion zu mehrjähriger Zwangsarbeit deportiert, wo etwa 3000 umkamen. Gleichzeitig wurden die Siebenbürger Sachsen wie alle Rumäniendeutschen vollständig enteignet und zeitweilig sämtlicher staatsbürgerlicher Rechte beraubt. Hinzu kam später der wachsende politische Terror zur Zeit der Ceausescu-Diktatur. Dies alles führte zu radikaler Entfremdung der Heimat. Die Aussiedlung nach Deutschland empfand die große Mehrheit der Siebenbürger Sachsen als einzigen Ausweg aus Unterdrückung und Rechtlosstellung.

Die Bundesrepublik Deutschland hat dabei als Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches jahrzehntelang ihre Verpflichtung, auch die Siebenbürger Sachsen als späte Opfer des Zweiten Weltkrieges aufzunehmen, zu beiderseitigem Vorteil wahrgenommen. Heute leben in der Bundesrepublik rund 250.000 Siebenbürger Sachsen.

In den vergangenen knapp sechzig Jahren, seit dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, ist in Rumänien ein Kapitel deutscher Siedlungsgeschichte in seiner bisherigen Form zu Ende gegangen. Bei der Volkszählung des Jahres 1930 bekannten sich 745.421 gleich 4,1 Prozent insgesamt von 18.057.028 rumänischen Staatsbürgern zur deutschen Nationalität. Auf dem Territorium Rumäniens, das als Folge der Bestimmungen der nach dem Ersten Weltkrieg geschlossenen sogenannten Pariser Vorortverträge seine Ausdehnung mehr als verdoppelt hatte, lebten damals zwölf deutsche Siedlergruppen: Siebenbürger Sachsen, Banater und Sathmarer Schwaben, Bessarabiendeutsche, Buchenlanddeutsche, Dobrudschadeutsche, Landler, Durlacher, Deutschböhmen, Steyrer, Temeswarer, Zipser. Sie unterschieden sich hinsichtlich ihrer Herkunftsgebiete, dem Zeitpunkt ihrer Einwanderung, ihrer Siedlungsgebiete und ihrer historischen Entwicklung.


                               Wer sind die Siebenbürger Sachsen?

Seit 1949 in der Landsmannschaft organisiert hatten sie nicht nur für sich die deutsche Staatsbürgerschaft und Eingliederungshilfen erstritten, sondern auch für ihre Landsleute, die im Zuge der Familienzusammenführung als Aussiedler in Deutschland Aufnahme finden. Welchem Druck die Siebenbürger Sachsen in Rumänien ausgesetzt waren, zeigt sich 1990, als mit dem Fall des Eisernen Vorhangs Freizügigkeit möglich ist. Rund 100.000 Siebenbürger Sachsen kommen als Aussiedler nach Deutschland und nur Einzelne auch nach Österreich, Kanada und in die USA, wo es ebenfalls siebenbürgisch-sächsische Gemeinschaften gibt.

Nachdem nun der weitaus größte Teil der Siebenbürger Sachsen vorwiegend in Deutschland lebt, gilt es Strukturen auszubauen, die es ermöglichen, sächsisches Bewusstsein bei möglichst vielen Landsleuten wachzuhalten und an die nächsten Generationen weiterzugeben. Für die Pflege und Förderung des kulturellen Erbes, der Wissenschaft und Kunst der Siebenbürger Sachsen setzt sich der Verband in Zusammenarbeit mit den Einrichtungen, die sich ebenfalls dieser Aufgabe widmen, ein. Er bietet den Rahmen, in dem sich die Gemeinschaft aller Siebenbürger Sachsen ebenso weiterentwickeln kann wie die überlieferten Traditionen. Dazu gehören Toleranz, demokratisches Selbstverständnis und Gemeinsinn, die in die Entwicklung der neuen Heimat und des zusammenwachsenden Europas eingebracht werden.

Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein. Bis 2007 nannte sich der Verein "Landsmannschaft". Der Bundesvorstand mit dem Sitz in München koordiniert die Tätigkeit der Landesverbände; diese ihrerseits sind in Kreisgruppen, Ortsgruppen und Nachbarschaften gegliedert.
Durch ihre Organisation will der Verband möglichst viele Landsleute erreichen, ihnen helfen und Gelegenheit geben, ihren Gemeinschaftswillen tätig zu verwirklichen.
Alle Leistungen der Mandatsträger des Verbandes werden ehrenamtlich erbracht und den Mitgliedern unentgeltlich gewährt, ausgenommen die an Verwaltung und materiellen Aufwand gebundenen Vorgänge.

Seit rund fünfzig Jahren vertritt der Verband die politischen, rechtlichen und kulturellen Belange der Siebenbürger Sachsen in Deutschland. In Staat und Gesellschaft ist er ein anerkannter Partner. Durch sein beharrliches Bemühen wurde in Bonn die Gleichstellung der Siebenbürger Sachsen in Deutschland mit allen Bürgern der Bundesrepublik erreicht: sie erhalten die deutsche Staatsangehörigkeit mit allen damit verbundenen Rechten und Pflichten.
Nachdem nun der weitaus größte Teil der Siebenbürger Sachsen außerhalb der alten Heimat - vorwiegend in Deutschland - lebt, gilt es, hier Strukturen auszubauen, die es ermöglichen, sächsisches Bewusstsein bei möglichst vielen Landsleuten wachzuhalten und an die nächsten Generationen weiterzugeben.


Die Siebenbürger Sachsen in der Bundesrepublik sind deutsche Aussiedler bzw. Spätaussiedler aus Siebenbürgen in Rumänien. Als Deutsche (Art. 116 GG) sind sie - wie Bayern, Franken, Pommern oder Schlesier - Teil des Ganzen. Als Teil des Ganzen beanspruchen sie Gleichstellung und Gleichbehandlung mit allen Deutschen aus Ost und West.

(Siehe Verband der Siebenbürger Sachsen)
 

 

WORAN ERKENNST DU DASS DU EIN ECHTER SOX BIST?

 

 

 

 

- Dinkelsbühl ist für dich der Nabel der Wält

- Tanzen ist deine normale Bewegsungsart

- Du erkennst Käspalukes als Delikatesse an

- Kompestgech weckt deine Lebensgeister

- Du hörst beim Pali trinken das Zählen auf

- Dein Herz schlägt blau und rot

- Du träumst „süß“ von sauren Gurken

- Rosen bespritzen hat nichts mit dem Grünen Daumen zu tun

- Rote Eier sind zu Ostern ein Muss

- Du stellst deiner Liebsten am 1. Mai einen Maibaum vors Haus

- Deine Oma backt und kocht am besten

- Du schlachtest dein Schwein und brennst deinen Pali selbst

- Kronenfest hat für dich nichts mit dem Zahnarzt zu tun

- Du feierst deine Hochzeit mit mindestens 200 Leuten

- Du weißt Hanklich und Striezel zu schätzen

- Du „sackst“ dir Boflisch und Zwiebeln ein

- Bei dir im Keller stapeln sich die Marmeladen und selbsterzeugten Lebensmittel

- Du magst Schlager und tanzt gern Discofox

- Du hast als Kind auch mal eine „Soxesch Therapie“/Platsch bekommen

- Für dich bringt nicht nur ein Ball aus Leder Spaß

- Dem Schotzken en Motzken gien ist deine Lieblingsbeschäftigung

- Du betrachtest auf jeden Fall auch Siebenbürgen als deine Heimat

- Du „kiwwerst“ gern im Internat (Internet)

- Du hörst das „Saksesch Radio“

- Du weißt wie "Bäffelmetsch" schmeckt und wie Kühe aussehen

- Du bewegst beim Tanzen deinen Hintern

- Isabella Nova ist für dich kein Frauenname

- Du warst schon einmal „Heu machen“

- Du hast schon mal ein Plumsklo besucht

- Du hast schon einmal nackt im Bach gebadet

- Du weißt wo deine Wurzeln sind

- Du findest es modisch einen Hut zu tragen

- Du hast schon einmal „kold Bronnenwosser“ getrunken

- Du hast mindestens 10 Cousins/Cousinen

- Du hast schon einmal Wein aus dem Fass gewonnen und gezurpt

- Du bist als Kind in das Kompestfass gefallen

- Du legst großen Wert auf Familie und deine Freunde

- Du bist ein guter Gastgeber

- Du warst schon mal auf einem Ball bis morgends in der Früh

- Du hast schon mal eine Tracht getragen

- Du sagst mindestens 2X am Tag "Hisch" oder „daut Kit mer feng“ :))

- Du machst deinen Wein selber

- Du musst dich öfter rechtfertigen, dass du kein Belgier oder Holländer

- Du hast schon mal mit Zigaretten, Kaffe und Pali bei einer rumänischen Behörde nachgeholfen

- Du enervierst dich weil deine Maschine zu langsam ist

- Du warst schon einmal auf einer Leiche

- Du hast schon mal ausgegeben, weils dir so licht war - aber so braucht es dir ;-)

- Du gehst klein & groß auf die Seite

- Du hast schon mal einen Telefon gegeben

- Du hast schon öfters an einer PALIRUNDE teilgenommen

- Du schwitzt nicht… du bist ein Wasser

- Du tanzt bis früh morgens auf dem Ball bis der Bus zur Arbeit vorfährt

 

 

 

ICH BIN EIN SOCHS.